Ein 18-jähriger junger Mann sprang gestern Nachmittag gegen 16:15 Uhr vom Hubschrauberlandeplatz am Peñón de Ifach ins Meer. Als er wegen der starken Strömung aus eigener Kraft nicht mehr an Land kam, sprang sein 15 Jahre alter Begleiter auch ins Wasser, um ihm zu helfen. Beide wurden jedoch von den starken Wellen mitgerissen. Etwa 100 Personen befanden sich zu dieser Zeit in diesem Strandbereich; einige von ihnen verfolgten das Geschehen und alarmierten umgehend Polizei und Rettungsdienste. Ein Seenotrettungshubschrauber, der Rettungshubschrauber Alpha 01, Taucher der Special Underwater Activities Group (GEAS) der Guardia Civil und ein Team der Special Rescue Group (GER) der Feuerwehr der Provinz Alicante wurden umgehend alarmiert. Die Such- und Rettungsaktion blieb aber am Nachmittag erfolglos. Einer der beiden jungen Männer, der 18-jährige, wurde dann am späten Sonntagabend gegen 21:30 Uhr von Tauchern der Zivilgarde tot im Meer treibend gefunden. Von dem anderen jungen Mann fehlt bisher jede Spur – die Suche wird seit heute Morgen fortgesetzt. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass er lebend geborgen werden kann.

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