Calpe: Immer mehr Beschwerden wegen Überfüllung des Peñón d’Ifach

Nicht nur, aber gerade auch wegen der aktuellen Corona-Krise häufen sich die Beschwerden bezüglich der Zugangskontrollen zum Wahrzeichen Calpes, dem Peñón d’Ifach. In den letzten Wochen und Monaten ist eine massiv zunehmende Frequentierung dieses Ausflugszieles zu beobachten. Von “stay home” – also, “bleib zuhause” keine Spur… Dies ist sicher auch dem angenehm warmen Novemberwetter geschuldet. Begibt man sich zum Aufstiegsbereich, steht man oftmals in einer Warteschlange und es bietet sich einem teilweise ein Bild wie auf einem Jahrmarkt. Oben angekommen tummeln sich teilweise 50 oder mehr Menschen auf dem Gipfel des Felsens. Immer mehr Besucher kritisieren mittlerweile die Überfüllung und fordern eine echte Zugangskontrolle. Bei einem Besuch am Zugang zum Felsen hörten wir am Wochenende oftmals Sätze wie: “ich habe noch nie so viele Menschen auf einmal hier gesehen” oder, “es wird wirklich Zeit, dass hier eine Kontrolle stattfindet, denn Corona Abstandsregeln gelten hier nicht“. Menschen mit Masken sind so gut wie keine zu sehen und das Ganze gleicht eher einem Zugang zu einer Kirmesattraktion denn zu einem Naturpark. Dutzende Menschen in Schlange gehen auf und ab. Abstandsregeln werden so gut wie keine eingehalten und Kontrolleure sucht man vergebens. Es wird Zeit, dass entweder die Stadt Calpe oder die verantwortlichen Behörden hier einen geordneten und einem Naturpark angemessenen Zugang zum Peñón d’Ifach sicherstellen.

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