Calpe: Öffentlicher Nahverkehr soll mit neuen Buslinien verbessert werden – Projekt vom Stadtrat genehmigt

Der Stadtrat von Calpe hat in einer Plenarsitzung diese Woche ein Projekt zur Verbesserung der Busanbindungen in der Stadt genehmigt. Durch dieses Projekt soll sich der städtische Busverkehr und insbesondere die Anbindung an die Urbanisationen der Stadt erheblich verbessern. Der Beschluss erfolgte aufgrund einer Online-Umfrage, die durchgeführt wurde, um die Bedürfnisse der Bürger in Bezug auf den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt zu ermitteln. Die Projektierung des Stadrrates sieht drei Buslinien vor, die wie folgt verkehren sollen: Die erste Linie besteht bereits und fährt vom Bahnhof in die Stadt. Hier soll die Frequentierung anstatt bisher stündlich künftig so sein, dass alle 15 Minuten ein Bus diese Strecke bedient. Neu hinzukommen soll eine zweite Linie, die zwischen dem Bahnhof und den Urbanisationen Benicolada, Vallesa, La Merced, Casa Nova, Ràfol und Pla Roig verkehrt. Diese Linie soll einmal pro Stunde angeboten werden. Eine dritte Bus-Linie soll zum Erreichen der Urbanisationen Maryvilla, Canuta und Puerto Blanco eingerichtet werden. Diese soll allerdings nur in den Sommermonaten, dann aber alle 40 Minuten fahren. Alle Linien sollen dem Plan nach aufeinander abgestimmt sein und am Gesundheitszentrum und am Bahnhof halten. Die Konzession soll von der Stadt für 10 Jahre vergeben werden. Der Stadtrat plant ein Budget von jährlich 305.000 Euro ein, welches an den Konzessionär gezahlt werden soll, um die Dienstleistung wirtschaftlich rentabel zu machen. Die Stadt kalkuliert in ihrer Projektierung mit einem Fahrpreis von 1,50 Euro auf den 3 Linien mit der Möglichkeit von Ermäßigungen. Aktuell läuft nun eine 10-tägige Einspruchsfrist gegen das Projekt, danach soll die Ausschreibung beginnen.

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