Calpe: Sickergruben ade – mehr als 5000 Häuser und Villen sollen an Abwassersystem angeschlossen werden

Seit über acht Jahren liegt in der Stadt Calpe ein Projekt zur Genehmigung vor, bisher nicht mit dem Abwassersystem der Stadt verbundene Häuser und Villen an das öffentliche Abwasser-Kanalnetz anzuschließen. Kurz vor Ende der Wahlperiode wurde dieser Plan nun vom Gemeinderat angenommen. Davon sollen in den kommenden Jahren etwa 5500 Häuser und Villen in Calpe betroffen sein, die bisher ihr Abwasser in Sickergruben (Fosa Séptica) entsorgen. Die Vorbereitungen dazu werden allerdings dauern, da nach Genehmigung eines Budgets für dieses Projekt erst die nötige Infrastruktur, wie zum Beispiel Sammelkollektoren und Abwasserrohre verlegt werden müssen. Die Firma Aguas de Calpe wird dann für die Umsetzung zuständig sein. Welche Kosten auf die betroffenen Eigentümer von Immobilien ohne Abwasserkanalanschluss zukommen, ist dem aktuellen Plan nicht zu entnehmen.

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3 Kommentare

  1. Sickergruben ade!
    Das kann ich nicht glauben – jetzt wo fast überall alle Straßen neu geteert wurden !!!
    Wir würden es sehr begrüßen, wenn das tatsächlich passieren würde und vor allem dass man Canuta Alta auch berücksichtigt. Bisher wurden wir immer bei den Vorhaben vergessen oder nicht mit berücksichtigt.

    1. Dann stinkt die ganze Stadt.
      Prost Mahlzeit

  2. Also ich bin für meine Sickergrube ! Dort wo es Abwasser Kanäle gibt stinkt es gewaltig ( selbst in Großstädten wie Valencia) und die Strassen und Häuser werden überlaufen von Kakerlaken. Ich möchte jedenfalls keinen Revisionsschacht mit Deckel in meiner Nähe haben. Durch die notwendigen Öffnungen entwischt so einiges ….und über die Kosten reden wir noch garnicht .

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