Comunidad Valenciana: Puig schließt wegen steigender Covid-19-Infektionszahlen eine generelle Ausgangssperre nicht mehr aus

Der Präsident der Comunidad Valenciana, Ximo Puig, hält die Verfügung einer generellen Ausgangssperre nicht mehr für ausgeschlossen. Aufgrund der immer schneller steigenden Infektionszahlen und der Belastung der Krankenhäuser könne “nichts mehr ausgeschlossen werden, weil wir aufgrund der Pandemie außerordentlich komplizierte Wochen erleben werden”, sagte Puig in einem Interview mit RNE. Er appellierte nochmals eindringlich an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen und sagte, dass diese Verantwortung “der einzige Weg” sei, mit Covid-19 umzugehen. “Wir können ja nicht hinter jede Person einen Polizisten stellen”, fügte er hinzu. Aus Regierungskreisen in Valencia hört man mittlerweile immer lautere Stimmen, die darauf hinweisen, dass die einzige Maßnahme, die während der ersten Welle der Pandemie wirklich funktioniert habe, die im Alarmzustand verhängte generelle Ausgangssperre gewesen sei, denn nur eine solche Maßnahme könne die Corona-Infektionszahlen effektiv und schnell stoppen.

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2 Kommentare

  1. Warum wird solange gewartet mit der generellen Ausgangssperre? Mal wieder typisch. Aber hinterher wird gejammert!

  2. Es wäre dringend nötig mal Kontrollen an den Strandpromenaden von Calpe zumachen denn es gibt immer mehr Leute ohne Masken ,leider keine Polizei in sicht

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