Auch wenn man von den meisten Print- oder TV-Medien täglich mit den “Schrecken-Headlines” der Anstiege von Corona-Infektionsfällen “bombadiert” wird: Infektionsfälle sind eben nicht gleich Intensiv- oder gar Todesfälle und, wer viel testet, erhält eben auch viele Ergebnisse – übrigens gilt das auch für die negativen Testergebnisse, von denen niemand redet. Dies als Anmerkung der Redaktion vorangestellt und damit hier die aktuellen Meldungen zur Lage in unserer Region und Spanien insgesamt:
Am Dienstag wurden über 9400 PCR- Tests in der Region durchgeführt und davon waren nach Angaben des Gesundheitsministeriums 829 positiv. Somit gibt es in der Comunidad Valenciana insgesamt bisher ca. 21.500 Testergebnisse, die als “positiv” registriert wurden. Auch die Gesundheitsministerin der Comunidad Valenciana, Ana Barceló Chico, äußerte sich auf einer Pressekonferenz am gestrigen Mittwoch zur Covid-19-Situation in der valencianischen Gemeinschaft und betonte, dass der Anstieg der Zahlen auch mit einem Anstieg der Tests für die Bevölkerung zusammenhängt, die dazu beitragen, die Infektionen frühzeitig zu erkennen. Außerdem erklärte sie, dass trotz der ansteigenden Infektionsfälle die Situation grundsätzlich anders sei also noch im März oder April. Aktuell sei das Gesundheitssystem “nicht gestresst” – weder in Bezug auf Krankenhausbelegungen insgesamt noch in Bezug auf die Belegung der Intensivstationen. Trotzdem beobachte man die Situation natürlich weiterhin sehr genau.
Unterdessen war von Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa zu hören, dass er davon ausgehe, dass ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 noch vor Ende des Jahres in Spanien zur Verfügung stehen werde. Illa bezog sich dabei auf einen von der Universität Oxford mit Unterstützung des Pharma-Konzerns AstraZeneca entwickelten Impfstoff und sagte in einem Interview im TV-Sender La Sexta: “Wir könnten die ersten Dosen bereits Ende Dezember bekommen”.
Hallo,
wo kann ich in Calpe einen Test machen lassen gegen Corona und wie teuer kommt der?