Spanien/Covid-19: Regierung will Großteil der Bevölkerung bis Sommer impfen

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat mitgeteilt, dass die Spanische Zentralregierung “einen Großteil” der spanischen Bevölkerung in der ersten Hälfte des Jahres 2021 gegen Covid-19 impfen will. Ein entsprechender Plan soll am kommenden Dienstag vorgelegt werden. Demnach soll die Impfkampagne in Spanien spätestens Anfang des Jahres 2021 beginnen. Sánchez sagte, die “Prognosen” der Zentralregierung in Madrid seien, dass “in fast jedem Szenario ein sehr erheblicher Teil der Bevölkerung im ersten Semester 2021 mit allen Garantien geimpft werden kann”. Neben Deutschland werde Spanien das erste europäische Land sein, welches einen Impfplan vorlegen werde. Da es voraussichtlich mehrere Impfstoffe geben werde, sei es wahrscheinlich, dass spätestens im Januar in Spanien ca. 20 Millionen Impfdosen des “Pfizer”-Serums verfügbar sein werden. Damit könnten 10 Millionen Menschen geimpft werden, denn der Impfstoff benötigt eine 2-malige Impfung. Zuerst sollen nach Regierungsaussagen Risikogruppen und Gesundheitspersonal geimpft werden. Insgesamt bestehen seitens der EU aktuell Vereinbarungen mit 5 Herstellern von Covid-19-Impfstoffen, so dass davon auszugehen ist, dass Anfang des Jahres 2021 mehrere verschiedene Impfstoffe für alle europäischen Länder zur Verfügung stehen werden. Ob die Impfung in Spanien verpflichtend sein wird und welche Kosten für die Bevölkerung entstehen, ist bisher noch nicht bekannt.

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3 Kommentare

  1. Verpflichtung kann es nur für ausgewählte Berufsgruppen geben, alles andere wäre Unsinn und nicht bezahlbar aber die EU druckt ja weiter Geld… um es zu verschleudern😱🙄

  2. Hoffentlich finden sich genügend Versuchskaninchen

    1. Zuerst die Politiker und Virologen

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