Die spanische Regierung will morgen ein Gesetz beschließen, dass allen Bürgern ein Mindesteinkommen garantieren soll. Regierungschef Pedro Sánchez hatte dies bei seiner letzten Pressekonferenz bereits angekündigt. Das Gesetz ist ein Wahlversprechen der Regierungskoalition aus PSOE und Podemos und soll am Dienstag vom Ministerrat abgesegnet werden. Antragsberechtigt sollen Bürger im Alter von 23 bis 65 Jahren sein. Weitere bereits bekannte Voraussetzungen: man darf keine Immobilie oder Vermögen im Wert von mehr als 100.000 Euro besitzen und als Antragsteller/in muss ein legaler Erstwohnsitz für ununterbrochen mindestens 12 Monate vor Antragstellung in Spanien nachgewiesen werden. Das Gesetz soll noch im Juni in Kraft treten und die staatliche Zuwendung soll zwischen 465 Euro für eine allein lebende Person bis zu 1.015 Euro für Familien mit mehr als fünf Personen betragen. Bestehendes Einkommen, welches unter dem neuen gesetzlichen Mindesteinkommen liegt, soll angerechnet werden.
Spanien: Einigung zwischen Regierung und Gewerkschaften über Erhöhung des Mindestlohns
Spanien: Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr könnte am 8. Februar enden
Comunidad Valenciana: Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln könnte bald enden
Spanien: Regierung Sánchez verlängert Krisenhilfen und schafft Steuer auf Lebensmittel ab
Spanien: Tankrabatt endet am 31.12.2022 aber Ölgesellschaften bieten Bonusprogramme an
Spanien: Regierung bereitet Lebensmittelscheck zur Milderung der Inflation vor
Klimawandel: Mittelmeerraum inklusive Spanien erwärmt sich schneller als Rest der Welt
Spanien: Preis für Butangasflasche bleibt stabil - Höchstgrenze festgesetzt
Provinz Alicante: Arbeitslosigkeit steigt überdurchschnittlich an
Spanien: Pedro Sánchez hat Covid
Spanien: Warnung vor Fremdkörpern in 4 Sorten von Speiseeis verkauft von Aldi, Lidl und Mercadona
Wegen Ukraine-Krieg und Hitzewelle: Spanien setzt Energiesparmaßnahmen um - Lichter ab 22 Uhr aus
2020-05-25