Neue Flüchtlingsboote erreichen die Küsten von Calpe und Moraira

Die illegale Einwanderung geht auch in unserer Region weiter – erneut erreichten Flüchtlingsboote Calpe und die Küsten der Marina Alta. Das Drama dieser lebensgefährlichen Reisen scheint kein Ende zu nehmen, und die lokalen Behörden sind weiterhin mit der Bewältigung der Situation konfrontiert. Kürzlich wurde in Benitatxell ein Boot abgefangen, und nun sind zwei weitere Boote an den Küsten von Calpe und Teulada-Moraira aufgetaucht. Insgesamt befanden sich 30 Migranten an Bord dieser beiden Boote, die verzweifelt nach einem besseren Leben suchen.

Das Boot, das die Küste von Calpe erreichte, entlud seine 14 Insassen, darunter zwei Minderjährige, an vergangenen Samstagmorgen nahe des Social Club in La Manzanera. Die Guardia Civil meldete die Entdeckung und verlegte die gesamte Besatzung des Schiffes in das Empfangszentrum Alicante. Früh am Samstagmorgen wurde eine weitere Sichtung am Strand El Portet in Teulada-Moraira gemeldet. Ein unsicheres Boot mit 16 Menschen an Bord wurde gesichtet, was sofortige Rettungsmaßnahmen erforderte. Die Seerettung begann um 4:45 Uhr morgens, als die Geretteten zum Rotkreuzposten im Hafen von Alicante gebracht wurden. Die Rettungsaktion für diese ausschließlich aus Männern bestehende Gruppe endete um 8 Uhr morgens.

Die anhaltende Ankunft von Flüchtlingsbooten entlang der Küsten der Marina Alta stellt nicht nur eine humanitäre Herausforderung dar, sondern fordert auch die lokalen Behörden heraus, effektive Lösungen zur Bewältigung dieser Situation zu finden. Die internationale Gemeinschaft wird weiterhin aufgefordert, gemeinsam daran zu arbeiten, um eine dauerhafte Lösung für dieses drängende Problem zu finden.

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